Wir stehen für Nachhaltigkeit.
Sehen Sie selbst.
ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE ASPEKTE
BETON
Beton ist ein überall verfügbarer Baustoff.
Seine Inhaltsstoffe, wie Kalkstein, werden zu Zement weiterverarbeitet und mit Sand und Kies zu Beton gemischt.
Wir setzen auf regionale Herstellung und werden die Ausgangsstoffe, Zement, Kies usw. nach Möglichkeit aus dem Umfeld der jeweiligen Produktion beziehen.
Problemfall Zement
Wir setzen auf Nachhaltigkeit und empfehlen für die Produktion den Einsatz regional hergestellter Hüttensand haltiger Zemente.
Dadurch werden die CO2 Emissionen verringert und natürliche Ressourcen geschont.
Durch die Verwendung von Hochofenzement, der in Zukunft voraussichtlich durch weitere Kompositmaterialien ergänzt oder ersetzt wird, können die Emissionen um bis zu 35% gesenkt werden.
Ein interessanter Ansatz zur weiteren Verbesserung der CO2 Bilanz ist der Werkstoff Pflanzenkohle.
Eine Zugabe von Pflanzenkohle, die CO2 langfristig bindet und nur sehr langsam wieder freisetzt, könnte die konstruktiven Eigenschaften von Zement sogar noch weiter verbessern, was wiederum die Festigkeiten von Beton beeinflusst und zu Einsparpotential führen kann.
CO2 reduzierte Betone sind dauerhaft standfest und dabei klimafreundlicher.
Grundsätzliche Abwägung
Dem bei der Produktion anfallenden CO2 steht der im Vergleich zu allen anderen Baumaterialien hohe Lebenszyklus gegenüber.
Im Laufe der Lebenszeit der Betonbauwerke wird durch die natürliche Rekarbonatisierung bis zu 25% des CO2 wieder im Beton gespeichert.
Durch Recycling kann erneut CO2 gebunden werden.
Nimmt man diese Faktoren in den Baustoffvergleichen auf, dann ist der Baustoff Beton deutlich nachhaltiger.
Einsparpotential
Das Gute am System ist aber nicht nur dessen verbesserter Produktionsansatz, sondern sein System selbst.
Bei einem Raumvolumen von 15,6 m³ verbleibt ein verfügbares Volumen von 13,9 m³.
Die Einbauten sind also extrem gering und das Retentionsvolumen ist extrem hoch.
Der Verlust beträgt gerade einmal 11%, wodurch Beton eingespart wird.
Ein weiterer Vorteil für die Umwelt.
Recycling, Wiederverwertbarkeit, Wassergefährdung
JUMBO BLOCK ® ist vollständig und einfach recyclingfähig, sogar wiederverwertbar.
Dadurch wird die Umwelt geschont und die langfristigen Kosten werden massiv reduziert.
Die einfache Rückbaubarkeit und Wiederverwertbarkeit erleichtert zudem Entscheidungen für eine Wasserspeicherung mit unserem System.
Dies gilt insbesondere dann, wenn neue und andere Flächennutzungen für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden!
Der Baustoff Beton ist zur Wasserspeicherung optimal, da er keinerlei Wassergefährdung darstellt.
Zudem wird der Mikrokosmos Boden, die Tier- und Pflanzenwelt nicht belastet.
Geobaustoffe als Abdichtung
Wenn es technisch möglich ist bevorzugen wir die Verlegung von Geobaustoffen.
Eine umweltfreundliche Realisierung von Retentionsflächen wird auf dieser Weise mit ökologischen und ökonomischen Vorteilen erfüllt.
Der Einsatz unserer Module und der Geobaustoffe, verringert den Materialverbrauch, spart Bodenaushub ein und schont natürliche Ressourcen.
Durch die einfache und schnelle Verlegung der Abdichtungsbahnen und der verschiedenen Module, verkürzen sich Bauzeiten deutlich.
NACHHALTIGKEIT
Beton ist ein nachhaltiger Naturbaustoff, dessen Bauwerke durch Dauerhaftigkeit der Bauteile, den technische Daten und vor allem der Standsicherheit der Bauwerke punkten.
Unser System punktet auch in Bezug auf Recycling, Wiederverwertbarkeit, Boden- und Wassergefährdung, wie bereits dargestellt.
Verbaut belastet unser Betonprodukt weder Boden noch Gewässer.
Auch nicht in 100 Jahren!
DEN BLICK IN DIE ZUKUNFT GERICHTET
Weitgehender Verzicht auf Kunststoffe
Kunststoffe sind vielseitig einsetzbar und erleichtern uns das Leben in vielen Bereichen.
Zum Problem können Kunststoffe werden, wenn sie in die Umwelt gelangen und dort von Organismen aufgenommen und in die Ökosysteme eingetragen werden.
Folgen der Verunreinigungen mit großen Kunststoffteilen wie Plastiktüten sind offensichtlich, doch auch das kaum sichtbare Mikroplastik birgt Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit.
Denn einmal in die Umwelt eingetragen, kann Mikroplastik kaum zurückgeholt werden und verbleibt in der Umwelt.
Durch die geringe Größe kann Mikroplastik leicht von Lebewesen aufgenommen und entlang der Nahrungskette angereichert werden.
Welche Konzentrationen für Mensch und Umwelt sicher sind, kann zurzeit noch nicht abgeschätzt werden, da nicht genügend aussagekräftige Studien vorliegen.
Aufgrund der Besorgnis bereitet die EU-Kommission ein weitreichendes Verwendungsverbot für Mikroplastik vor, das 2022 in Kraft treten soll.
Quellenangabe: Ausführliche Informationen finden Sie in der UBA Broschüre „Kunststoffe in der Umwelt“
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